Die Ärzte/Ärztinnen in Deutschland sind verpflichtet, Nebenwirkungen bei Impfungen, die über das übliche Maß hinausgehen, zu melden.
Folglich haben auch wir bereits diverse Fälle von in zeitlichem Zusammenhang mit der sogenannten Corona-Impfung aufgetretenen Fälle gemeldet (mehrere Netzhautthrombosen (auch mit Sehminderung), Sehnervdurchblutungsstörung mit Gesichtsfeldausfall, Augenmuskellähmung mit in Folge auftretener schwerer cerebraler Symptomatik, neu aufgetretene Kopfschmerzen).
Das Paul-Ehrlich-Institut (PEI) erhält diese Meldungen und bewertet damit u. a. die Sicherheitslage der neuartigen Corona-Impfstoffe, welche ja nur eine Notfallzulassung haben. PEI-Homepage: "Transparenz ist der Schlüssel für Vertrauen in Impfstoffe. Die in Deutschland gemeldeten Verdachtsfälle von Nebenwirkungen oder Impfkomplikationen im zeitlichen Zusammenhang mit der Impfung gegen COVID-19 erfasst und bewertet das Paul-Ehrlich-Institut kontinuierlich. Das Ergebnis finden Sie in unserem aktuellen Sicherheitsbericht."
Nur, im aktuellen Sicherheitsbericht sind diese Fälle gar nicht erwähnt (zumindest die Netzhautthrombesen und Sehnervdurchblutungsstörung betrafen den aktuellen Zeitraum).
Auf Nachfrage beim PEI erhielten wir folgende Antwort: "Es ist möglich, dass die von Ihnen gesuchten Informationen zu bestimmten Erkrankungen oder Symptomen nicht im Sicherheitsbericht enthalten sind, denn dieser kann nicht auf jede Meldung eingehen".
Unsere Politiker berufen sich in der aktuellen Diskussion um z. B. die allgemeine Impfpflicht immer wieder auf den Sicherheitsbericht des PEIs und dass zu lesen sei, dass alles bestens sei und fast keine Nebenwirkungen aufträten.
Frage: wieviel Vertrauen können wir in einen Sicherheitsbericht von höchster Stelle haben, in dem die gemeldeten Fälle offentsichtlich nur lückenhaft und unvollständig erfasst werden?