Beim Glaukom ist häufig der Augeninnendruck erhöht. ABER: bei jedem 3. Glaukom-Patienten finden sich scheinbar "normale" Augeninnendruckwerte und trotzdem tritt die Erkrankung auf.
Seit Jahren mehren sich Hinweise, dass die Durchblutung des Körpers und speziell des Auges eine ganz wesentliche Rolle spielt.
So treten Glaukom-Veränderungen häufiger bei Menschen auf, die einen niedrigen und schwankenden Blutdruck haben. Auch zeigten Studien, dass bei ungünstigem nächtlichen Blutdruckverlauf Schäden an den Augen fortschreiten können.
Bei Menschen mit z.B. Tinnitus (Ohrgeräuschen), Migräne, kalten Händen und Füßen kann die Durchblutung des Auges ebenfalls vermindert sein und somit ein Glaukom eher auftreten.
Nutzen Sie daher, auch bei fehlenden Beschwerden, die Möglichkeit der Früherkennung eines Glaukoms (Grüner Star). Neben der Augeninnendruckmessung wird hierbei Ihr Sehnerv präzise untersucht.
Bei bereits bestehendem Glaukom arbeiten wir eng mit Ihrem Hausarzt zusammen, veranlassen weiterführende internistische Intersuchungen, um eine optimale ganzheitliche Therapie für Sie zu erreichen.