Angesichts der vielen Nebenwirkungen (Paul-Ehrlich-Institut, europäische Arzneimittelagentur EMA), welche auch bei uns als nicht-impfende Praxis auftreten, stelle ich mir folgende Frage: Wieviele Injektionen vermag ein Körper ohne Schaden vertragen, was ist geplant?
Hierzu folgende Fakten:
Laut Tageschau.de vom 25.1.2022 ist reichlich Impfstoff bestellt worden, es seien noch 400 Mio Dosen übrig.
Im RKI-Wochenbericht vom 3.2.22 ist folgendes zu lesen: 63 Mio Menschen 1x geimpft, 61.6 Mio grundimmunisiert, 44.3 Mio inkl. Auffrischimpfung. Diese Menschen bräuchten also noch insgesamt 20 Mio Dosen für den Status "inkl. Auffrischimpfung".
Die Menschen ohne Impfung machen 20 Mio in Deutschland aus, davon sind die Nicht-Impfbaren und Kleinst-Kinder abzuziehen, geschätzt 3 Mio, bleiben noch 17 Mio Menschen, die sich aktiv gegen eine Impfung entschieden haben, bei möglicher Impfpflicht mit je 3 Impfungen also weitere 51 Mio Dosen.
Zusammen würden bis zur sogenannten "Durchimpfung der Bevölkerung" daher noch 71 Mio Dosen benötigt.
Ein Vorschlag zur meines Erachtens unnötigen Impfpflicht aus den Reihen der Ampel-Koaliltion spricht von 3 Impfungen bis Ende 2023.
Nach 3x Impfung der Bevölkerung blieben also noch 329 Mio Impfdosen übrig.
Meine Frage: für wen genau sind diese weiteren 329 Mio Impfdosen gedacht?
Rechnerisch haben wir noch mehr als 4 weitere Impfungen für jeden bestellt.
Noch vor wenigen Monaten war man mit 2 Impfungen "vollständig geimpft", das RKI empfiehlt jetzt bereits die 4. Impfung für bestimmte Gruppen,
Meine 2. Frage: wie lange soll es so weitergehen und wieviele Nebenwirkungen sind wir bereit in Kauf zu nehmen?
Dies kann zurzeit (noch) jeder für sich selbst entscheiden und meines Erachtens muss dies auch weiterhin bei einer freien Entscheidung bleiben.
Heute ist ein frühlungshafter Tag, welcher Aufbruchstimmung vermittelt: die ersten Schneeglöckchen sind schon da.
Ihr Dr. med. Carsten Stümke